Auch wenn der Besuch des Ngorongoro Kraters deutlich teurer ist als der Besuch anderer Nationalparks in Tansania, so lohnt sich der Ausflug in die riesige Arche Noahs! Der Krater selbst ist eine sehr beeindruckende Naturerscheinung und wurde 1979 in die Liste „Weltnaturerbe“ der UNESCO aufgenommen.

Er hat einen Durchmesser von mindestens 17 und maximal 21 km. Es wird vermutet, dass er im Rahmen eines Vulkanausbruches entstanden ist. Der Vulkan muss größer gewesen sein als der Kilimanjaro. Der Krater grenzt an die Serengeti und beherbergt eine unglaubliche Tiervielfalt. Der Krater soll die höchste Raubtierdichte Afrikas haben. So kann im Ngorongoro Krater meist eine Löwenfamilie, ein Gepard und auch Hyänen beobachtet werden.

Trotz der hohen Raubtierdichte findet man massenhaft Antilopen, Gnus, Gazellen, Zebras, einige Giraffen, Nilpferde, Affen sehen.

Hält man sein Lunch am „Hippo-pond“ sollte man sich vor den angriffslustigen Raubvögeln in Acht nehmen, die es schon mehrfach schafften, Touristen ihren Hähnchenschlegel zu entreißen. Auch Kameras sollen schon entwendet worden sein. Am Parkeingang sollte man darauf achten, die Fenster und Türen des Jeeps geschlossen zu halten, wenn man aus dem Fahrzeug steigt, denn hier tummeln sich stets die neugierigen Affen, die gerne einsteigen und sich eine Packung Kekse oder andere Dinge unter den Nagel reißen.
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